Wir sehen die Grundlage solider Glaubensverkündigung in der Authentizität unseres eigenen Glaubens. Darum ist es wesentlich, dass wir als Ehren- und Hauptamtliche unseren eigenen Glauben vertiefen und stärken. Wie glaubwürdig wir den Glauben verkündigen können, hängt davon ab, wie stark wir selbst im Glauben verankert sind.
Es ist uns wichtig, Räume zu schaffen, in denen sowohl die Glaubenserfahrung als auch das Glaubenswissen vertieft werden können, z.B. in den Gebets- und Gesprächskreisen, die es in unseren Pfarreien gibt, in der Arbeit in den Liturgieausschüssen, Frauengemeinschaften, mit den LektorInnen und KommunionhelferInnen usw. ebenso wie durch spezielle geistliche Angebote, z.B. Exerzitien im Alltag.
Wir sehen Anknüpfungspunkte für die Glaubensverkündigung besonders bei den Eltern der Kinder und Jugendlichen, die wir auf den Sakramentenempfang vorbereiten, bei den Erzieherinnen unserer Kitas und denen, die sich ehrenamtlich bei uns engagieren. Ein wesentlicher Anknüpfungspunkt sind bestimmte Lebenssituationen von Menschen wie Krankheit, Tod und Trauer aber auch Freude über die Geburt eines Kindes usw.
Uns ist es ein großes Anliegen, das Verständnis für die Sakramente als Erfahrungen der Begegnung mit Gott zu vertiefen.